HNO Arzt Frankfurt

HNO Krebsvorsorge Frankfurt

Untersuchungen zur Prävention von Krebserkrankungen im Bereich von Hals, Nase und Ohren

HNO-Vorsorge in Frankfurt

In der heutigen Zeit, in der Gesundheitsvorsorge einen immer höheren Stellenwert einnimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, auch den Bereich von Hals, Nase und Ohren (HNO) nicht zu vernachlässigen. Die HNO Krebsvorsorge ist ein Thema, das leider oft übersehen wird, obwohl frühzeitige Untersuchungen und Präventionsmaßnahmen das Risiko schwerwiegender Erkrankungen erheblich reduzieren können. Als HNO-Praxisklinik in Frankfurt liegt es uns am Herzen, Sie über die Bedeutung von regelmäßigen Untersuchungen zur Prävention von Krebserkrankungen im HNO-Bereich aufzuklären.

HNO Krebsvorsorge Frankfurt
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Definition: Kopf-Halstumore

Im Kopf-Hals-Bereich können verschiedene Krebsarten auftreten, die unter dem Begriff Kopf-Halstumoren zusammengefasst werden. Hierzu zählen u.a.:

  • Mundhöhlenkarzinome
  • Rachenkarzinome
  • Kehlkopfkarzinome
  • Tumoren der Nase
  • Tumoren des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse

Risikofaktoren für HNO Krebserkrankungen

Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung bösartiger Tumoren im Kopf-Halsbereich. Dazu gehören z. B.:

Rauchen

Zigarettenrauch enthält Karzinogene, die Zellmutationen verursachen und Tumore im HNO-Bereich fördern können. Er reizt die Schleimhäute, was zu Entzündungen und Zellschäden führen kann. Zudem schwächt Rauchen das Immunsystem und verstärkt die Wirkung anderer Risikofaktoren wie übermäßiger Alkoholkonsum.

Bestimmte virale Infektionen

Infolge bestimmter Virus-Infektionen können sich Krebsvorstufen entwickeln, die im schlimmsten Fall zu Krebszellen werden können. Besonders das humane Papillomavirus HPV ist bekannt für seine Fähigkeit, die Zellteilung zu beeinflussen und das Wachstum von Entartungen zu fördern. Wenn diese Vorstufen nicht erkannt und behandelt werden, können sie sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Tumoren verändern. Daher ist es wichtig, HPV-Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um auch das Risiko von HNO-Krebs zu reduzieren.

Kontakt mit bestimmten Schadstoffen

Auch der regelmäßige und längerfristige Kontakt mit bestimmten Substanzen kann das Risiko von HNO-Krebs erhöhen. So können z. B. Asbestpartikel beim Einatmen in die Atemwege gelangen und zu Entzündungen, Narbenbildung und schließlich zu Krebsentwicklung führen. Chrom- und nickelhaltige Farben und Lacke können bei anhaltender beruflicher Exposition die Atemwege reizen und ebenfalls Krebserkrankungen fördern. PAKs, die häufig in Tabakrauch, Abgasen und bei industriellen Prozesse vorkommen, können durch direkten Kontakt oder Einatmen in den HNO-Bereich gelangen und möglicherweise bedenkliche Zellschäden verursachen.

UV- und radioaktive Strahlung

Die genannten Strahlungen können DNA-Schäden verursachen, die Mutationen und unkontrolliertem Zellwachstum bedingen können. Die UV-Strahlen der Sonne können die Haut und Schleimhäute direkt schädigen und das Risiko von bestimmten Krebsarten erhöhen, die sich auch im HNO-Bereich manifestieren können. Darüber hinaus kann die Exposition gegenüber radioaktiver Strahlung, sei es durch berufliche Aussetzung, häufige medizinische Strahlenbehandlungen oder Umweltkatastrophen, ebenfalls zu DNA-Schäden führen. Schutzmaßnahmen sind daher entscheidend, um das Risiko von HNO-Krebs zu reduzieren.

Schlechte Mundhygiene

Wenn Sie Ihren Mund nicht entsprechend pflegen, kann es zu einer Ansammlung von Bakterien, Viren und anderen schädlichen Substanzen im Mund- und Rachenraum kommen. Diese können Entzündungen und Schäden an der Mundschleimhaut verursachen. Damit geht ein erhöhtes Risiko für präkanzerösen Läsionen und Krebsvorstufen einher.

Ausgeprägte Immunschwäche (z. B. nach Transplantationen)

Ein intaktes Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung abnormer Zellen und der Verhinderung der Entwicklung von Krebs. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, z. B. nach Organtransplantationen oder bei bestimmten Erkrankungen wie HIV/AIDS, haben Krebszellen eine größere Chance, ungehindert wachsen zu können. Darüber hinaus können Viren wie das humane Papillomvirus (HPV) und das Epstein-Barr-Virus (EBV) in einem empfindlichen Immunsystem stärker „durchschlagen“. Diese Virusinfektionen stehen mit der Entstehung von HNO-Krebsarten wie Kehlkopfkrebs und Nasopharynxkarzinom in Verbindung.

Chronische Verletzungen der Schleimhaut

Anhaltende Entzündungen und Zellschäden durch chronische Verletzungen der Schleimhaut im HNO-Bereich können Zellwachstum und -teilung fördern. Das kann zur Entstehung von Krebsvorstufen und schließlich zu Krebs führen. Insbesondere im Mund- und Rachenbereich können chronische Verletzungen der Schleimhaut das Risiko von Krebsarten wie Mundhöhlen- und Rachenkarzinomen erhöhen.

Symptome bei Kopf-Hals-Tumoren

Typische Beschwerden bei Kopf-Hals-Tumoren sind Schmerzen, Schluckbeschwerden und v. a. anhaltende Heiserkeit. Manchmal gehen sie auch mit einem anhaltenden Kratzen im Hals und dem ständigen Zwang, sich zu räuspern zu müssen, einher. Weitere Symptome sind chronischer Husten, Schluckstörungen, Schmerzen im Hals, die bis zu den Ohren ausstrahlen und Atembeschwerden unklarer Ursache.

Tumoren im Bereich der Mundhöhle können als sichtbare Schwellungen erscheinen und je nach Lage und Größe die Beweglichkeit der Zunge einschränken. Die Schwellungen können zu Blutungen neigen und sowohl schmerzhaft als auch schmerzlos sein.

HNO Krebsvorsorge Frankfurt

HNO Krebsvorsorge Frankfurt

In unserer HNO-Praxisklinik in Frankfurt nehmen wir uns Zeit für Sie und gehen intensiv auf Ihre Beschwerden und etwaige familiäre Vorbelastungen ein.

Wir bieten Ihnen eine ausführliche HNO-ärztliche Untersuchung mit speziellem Augenmerk auf Kopf-Hals-Tumore. Hierbei nutzen wir spezielle Endoskope, mit denen wir Ihren HNO-Bereich besonders genau untersuchen können. Des Weiteren erfolgt eine Ultraschalldiagnostik zur Untersuchung Ihrer Halsweichteile. Damit können wir neben der Schilddrüse v. a. auch Ihre Lymphknoten näher untersuchen. Falls nötig, leiten wir weitere diagnostische Maßnahmen für Sie in die Wege.

Wir beraten Sie gern in Hinblick auf einen gesunden Lebensstil, um das Risiko für das Auftreten von Kopf-Hals-Tumoren möglichst gering zu halten.

Sprechen Sie uns an! Gerne bieten wir Ihnen die Vorsorgeuntersuchung Kopf-Hals-Tumoren als Selbstzahlerleistung nach GOÄ an.

Haben Sie Fragen zur HNO Krebsvorsorge oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren?

Häufige Fragen zur HNO Krebsvorsorge in Frankfurt

Wer mit Größe und Aussehen seiner Nase unzufrieden ist und eine Operation (Rhinoplastik) in Betracht zieht, hat viele Fragen. Die häufigsten haben wir in diesem FAQ-Bereich zusammengetragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Ratschläge und Informationen handelt. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne telefonisch unter 069 / 299 2466-0 oder per Mail kontaktieren.

Ab welchem Alter kann man eine Nasenkorrektur in unserer Praxis in Frankfurt vornehmen lassen?

Wenn während der Pubertät die Proportionen des Gesichts und des Körpers vorrübergehend unharmonisch wirken, wünschen sich viele Heranwachsende eine Nasenkorrektur. Aus kosmetischer Sicht macht eine Rhinoplastik in jungen Jahren noch keinen Sinn, da sich der Körper noch im Wachstum befindet. Das Ergebnis der Operation wäre daher nicht final.

Das Nasenwachstum ist bei Frauen in der Regel ab dem 16. Lebensjahr, bei Männern ab dem 17. Lebensjahr abgeschlossen. Wir empfehlen ein Alter von 18 Jahren. Operiert man zu früh, können Wachstumsstörungen folgen, die eine erneute Nasen-OP nötig werden lassen.

Diese Empfehlungen beziehen sich auf kosmetisch-ästhetische Eingriffe. Anders verhält es sich bei starken funktionellen Beschwerden (z. B. Schwierigkeiten beim Atmen) oder dem Zustand nach einem Unfall.

Schlafapnoe Screening Frankfurt

Möchten Sie mehr über die Behandlung erfahren oder einen Termin vereinbaren? Nehmen Sie am besten direkt Kontakt mit uns auf. Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 (0)69 / 2992466-0 oder nutzen Sie unsere Online-Terminanfrage.

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HNO Frankfurt | Dr. Thomas Fischer
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