Ohrenarzt Frankfurt

Dr. Thomas Fischer: Ihr Ohrenarzt in Frankfurt

Dr. Thomas Fischer absolvierte sein Medizinstudium an der Johann-Wolfgang-von-Goethe Universität in Frankfurt und schloss dort auch seine Promotion ab. Anschließend arbeitete er als Assistenzarzt und später als Leitender Oberarzt sowie kommissarischer Leiter der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten und Plastische Gesichtschirurgie an der Städtischen Klinik Frankfurt.

Darüber hinaus sammelte Dr. Thomas Fischer internationale Erfahrungen während verschiedener Gastarztaufenthalte in den USA, u. a. an der University of Illinois, Stanford University sowie der Lasky Clinic in Beverly Hills.

Wissenswertes zum Thema Ohren und Ohrenkrankheiten

Die Ohren spielen eine bedeutende Rolle bei der Wahrnehmung von Lauten, sei es Musik, Sprache oder andere Geräusche.

Die äußere Ohrmuschel fängt die Schallwellen auf und leitet sie durch den Gehörgang zum Trommelfell. Die drei Gehörknöchelchen – Hammer, Amboss und Steigbügel – übertragen die Schallwellen zum Innenohr, wo sich die Rezeptoren für das Gehör und das Gleichgewichtsorgan befinden. Das Ohr ist eine komplexe anatomische Struktur, die anfällig für verschiedene Krankheitsbilder ist.

Typische Ohrenerkrankungen und -beschwerden

Bei den folgenden Krankheits- und Beschwerdebildern sollten Sie Dr. Thomas Fischer als Ihren Ohrenarzt in Frankfurt aufsuchen:

• Entzündungen
  Viren und Bakterien können Ohreninfektionen wie Innenohrentzündungen, Mittelohrentzündungen und Gehörgangsentzündungen hervorrufen. Die Infektionen gehen meist mit Schmerzen und Hörproblemen sowie Tinnitus einher.
• Cholesteatom
  Hierbei handelt es sich um eine eitrige Mittelohrentzündung durch eine gutartige Gewebevermehrung. Typische Symptome sind Ohren- und Kopfschmerzen. Im Verlauf kann das Cholesteatom andere Bereiche des Ohres schädigen.
• Otosklerose
  Verhärtungen und Knochenneubildungen an den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel können bedingen, dass der Schall nicht mehr ordnungsgemäß im Ohr weitergeleitet wird. Dies kann zu Ohrgeräuschen und Schwerhörigkeit führen, insbesondere in den tiefen Frequenzen.
• Verletzungen des Trommelfells
  Ein Unfall, Sturz, ein lauter Knall oder unsachgemäßes Reinigen mit einem Wattestäbchen können das Trommelfell verletzen.
• Paukenerguss
  Die Paukenhöhle ist ein Hohlraum hinter dem Trommelfell im Mittelohr. Manchmal kann sich dort Sekret ansammeln und nicht abfließen (z. B. bei einer Erkältung). Dies kann zu unangenehmem Druckgefühl und/oder Hörverlust führen. Manchmal gelangen Viren und Bakterien über das Sekret in den Ohrenbereich und verursachen zusätzlich eine Mittelohrentzündung.
• Ohrensteine
  Plötzliche Kopfbewegungen können kleine Partikel im Ohr freisetzen, die in die Bogengänge des Gleichgewichtsorgans gelangen. Dies führt zu Schwindelgefühlen, die als Lagerungsschwindel bezeichnet werden.
• Barotrauma
  Ein Barotrauma entsteht durch Druckveränderungen im Mittelohr, z. B. beim Tauchen oder Fliegen. Es kann zu starken Ohrenschmerzen, Schwindelgefühlen und intensiver Übelkeit führen. Bei besonders starken und plötzlichen Druckveränderungen kann es auch zu einem Trommelfellriss oder sogar zu Blutungen im Mittelohr kommen.

Wissenswertes zu Tinnitus und Hörsturz

• Tinnitus

  Pfeifen, Rauschen, Piepsen oder Klingeln: Diese Geräusche im Ohr können entweder akut auftreten oder chronisch werden.

  Bei einigen Ohrenerkrankungen wie Mittelohrentzündungen ist Tinnitus ein typisches Symptom, aber auch Lärmbelästigungen oder Stress können ihn auslösen.

  Mehr dazu: Tinnitus-Therapie Frankfurt

• Hörsturz

  Einen Hörsturz kennzeichnet ein plötzlicher Hörverlust oder eine deutliche Hörminderung auf einem Ohr oder seltener beiden Ohren.

  Betroffene klagen oft über ein Druckgefühl und das Auftreten von Ohrgeräuschen. Ursachen für einen Hörsturz können u. a. eine unzureichende Durchblutung des Innenohrs oder Stress sein.

  Weitere Informationen: Hörsturz-Therapie Frankfurt

Wissenswertes zum Thema Schwerhörigkeit

Nicht nur bei oben genannten Beschwerden sollten Sie einen Termin in unserer HNO-Praxisklinik in Frankfurt vereinbaren. Auch bei Hörminderung und Schwerhörigkeit sollten Sie sich untersuchen lassen:

• Schallleitungs-Schwerhörigkeit
  In diesem Fall gelangen die Schallwellen in reduzierter Form oder gar nicht mehr zu Ihrem Innenohr. Dadurch nehmen Sie Alltagsgeräusche deutlich leiser wahr und haben das Gefühl, wie durch Watte zu hören.
• Schallempfindungs-Schwerhörigkeit
  Hierbei ist meist das Innenohr betroffen. Trommelfell und Gehörknöchelchen übertragen den Schall zwar weiter, aber das Innenohr kann ihn nicht korrekt verarbeiten und weiterleiten. Häufig kommt diese Form der Schwerhörigkeit im Alter vor (Altersschwerhörigkeit).

Es ist auch möglich, dass beide Einschränkungen des Mittelohrs und Innenohrs gleichzeitig auftreten. In diesem Zusammenhang sprechen wir von einer kombinierten Schallleitungs-Schallempfindungsschwerhörigkeit.

Mehr zum Thema: Hör- und Schwindeldiagnostik

Bei Schwindel: Ohrenarzt in Frankfurt

Neben Kopfschmerzen ist Schwindel das neurologische Symptom, das wohl am häufigsten auftritt. Dabei ist Schwindel nicht gleich Schwindel. Es gibt verschiedene Formen:

• Schwankschwindel
  Sie haben das Gefühl, dass Sie schwanken und sich ihre Umgebung hin- und herschaukelt.
• Liftschwindel
  Sie denken, dass Sie hochgezogen werden.
• Drehschwindel
  Es fühlt sich für Sie so an, als ob die Umgebung um Sie herum sich dreht.
• Benommenheitsschwindel
  Dabei fühlen Sie sich benommen oder taumelig.
• Schwindel mit Fallneigung
  Sie denken, Sie würden kollabieren und nach vorne oder zur Seite wegkippen.
• Höhenschwindel
  Sie empfinden Schwindelgefühle, wenn Sie sich an einem erhöhten Ort befinden.
• Reisekrankheit
  Die Reise mit dem Auto, Bus, Zug, Flugzeug oder dem Schiff ruft bei Ihnen Schwindelgefühle hervor.

Diese verschiedenen Ursachen für Schwindel sind möglich

Manchmal tritt plötzlich Drehschwindel auf, der für einige Sekunden anhält und dann verschwindet. Ursachen können Ohrsteinchen in den Bogengängen des Innenohrs sein, Funktionsstörungen des Gleichgewichtsorgans oder der Gleichgewichtsnerven.

Anfallsartiger Schwindel, begleitet von Drehschwindel oder Schwankschwindel, der Sekunden, Minuten oder sogar Stunden anhält, kann auf eine Entzündung des Innenohrs oder Mittelohrs sowie auf Gefäßveränderungen zurückzuführen sein.

Ein plötzlicher Blutdruckabfall kann ebenfalls zu Drehschwindel führen, der sogar in Ohnmacht enden kann, insbesondere während der Pubertät, bei Nervenstörungen oder Parkinson.

Wenn der Drehschwindel bei Ihnen mehrere Tage, Wochen oder sogar länger anhält, kann dies auf einseitigen Ausfall des Gleichgewichtsorgans hinweisen.

Mittelohrentzündungen, Verletzungen an der Schädelbasis, Barotrauma oder Schäden an der Halswirbelsäule können ihn ebenfalls verursachen, da sie sich negativ auf die Gefäße und Nervenbahnen auswirken.

Infos zu Behandlungsmöglichkeiten: Schwindeltherapie Frankfurt

Ohren anlegen lassen

Stehen Ohren vom Kopf ab, bezeichnet man sie umgangssprachlich als Segelohren. Die Ursache liegt in der Regel in einer angeborenen Fehlbildung. Oftmals ist die innere Umschlagsfalte des Ohres (Anthelixfalte) kaum oder gar nicht vorhanden. Eine weitere mögliche Ursache ist eine muschelförmige oder übermäßig große Ohrmuschel, die das Ohr vom Kopf abhält und das Ohrläppchen abstehen lässt. Meistens sind Segelohren genetisch bedingt und stellen eine Variation der Natur dar.

Abstehende Ohren empfinden viele Personen als unattraktiv, schämen sich sogar dafür. Im Rahmen der Otopexie kann Dr. Fischer – Ihr Ohrenarzt in Frankfurt – die abstehenden Ohren anlegen.

Weitere Informationen: Ohren anlegen Frankfurt