Diagnostik bei Hörsturz in unserer HNO-Praxisklinik in Frankfurt
Die Diagnose eines Hörsturzes erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese und klinischer Untersuchung. Zu den einzelnen Schritten gehören:
Anamnese
Wir befragen Sie zum Beginn Ihres Hörverlustes sowie zu Begleitsymptomen wie Schwindel oder Ohrendruck.
Klinische Untersuchung
Nun untersuchen wir Ihre Ohren mit dem Otoskop. Dies ist ein medizinisches Gerät, an dem ein Aufsatz mit einer Lichtquelle und einer Lupe angebracht ist.
Damit können wir Ihren äußeren Gehörgang auf Anzeichen von Entzündungen, Fremdkörpern oder Verletzungen untersuchen. Zudem können wir damit Ihr Trommelfell betrachten und seine Farbe, Struktur und Beweglichkeit beurteilen. So können wir z. B. eine Perforation, Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen identifizieren. In einigen Fällen können wir das auch Otoskop verwenden, um einen Blick durch das Trommelfell auf die Strukturen im Mittelohr zu werfen.
Audiometrie
Auf die körperliche Untersuchung folgt Hörtests. Mit verschiedenen Methoden können wir das Ausmaß Ihres Hörverlusts bestimmen und die betroffenen Frequenzen identifizieren. Dazu nutzen wir verschiedene Verfahren (mehr dazu erfahren Sie auch unter Hör- und Schwindeldiagnostik Frankfurt).
Des Weiteren können wir z. B. mit der Video-ENG Ihren Gleichgewichtssinn überprüfen.
Ergänzende Untersuchungen
Falls nötig, können wir zur weiteren Abklärung weiterführende Untersuchungen anordnen, wie z. B. die radiologische Bildgebung (z.B. MRT oder CT).