Linien, Mimikfalten,Pigmentierungen, Teleangiektasien, Rosacea, erweiterte Poren, fahler Teint, sowie sonnenbedingte Alterszeichen gehören zu den häufigsten unerwünschten Hautveränderungen. Der Übergang zwischen kosmetischen und medizinischen Behandlungen ist heutzutage fließend. Die Kombination hochwirksamer kosmetischer Produkte mit modernster Gerätetechnologie ermöglicht erstaunliche Effekte.
Falten, die sich dauerhaft in der Haut vertieft haben, können sehr gut mit Hyaluronsäure behandelt werden, unter Umständen auch in Kombination mit anderen Verfahren. Vor jeder Behandlung wird in unserer Praxisklinik in Frankfurt ein ausführliches Beratungsgespräch durchgeführt, sodass wir ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen können. Hyaluronsäure verhilft der Haut durch ein körpereigenes Eiweiß zu einem frischen Aussehen und mehr Volumen. Da Hyaluronsäure keine artfremden Eiweiße enthält, ist eine allergische Reaktion nahezu ausgeschlossen.
Botulinum wird bereits seit den 80-er Jahren in den verschiedensten Bereichen verwendet, relativ neu ist die Anwendung im Bereich der Falten. In unterschiedlichen Studien wurde die Sicherheit dieses Mittels belegt. Im Laufe der Jahre entstehen aufgrund der ständigen Aktivität der mimischen Muskeln Falten in der darüber liegenden Haut, wie beispielsweise Lachfalten an den Augenwinkeln, Zornesfalten über der Nase oder auch Falten an der Stirn. Durch Botulinum (auch “Botox” genannt) wird die Muskelkontraktion gehemmt und somit werden die Falten geglättet. Das Ergebnis hält in der Regel 4 – 6 Monate an, auf Wunsch kann die Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Die Befürchtung, dass das Gesicht nach der Botox-Behandlung unnatürlich und maskenhaft wirkt, ist unbegründet – wir legen großen Wert auf ein natürliches Aussehen.
Unerwünschter Haarwuchs, Besenreiser, Alters- und Pigmentflecken, Couperose, Akne und Rosacea lassen sich hervorragend mit IPL und dem Diodenlaser entfernen. Mit dem computergesteuerten IPL-Licht oder dem Laser werden das Melanin, das Pigment oder das Blutgefäß erwärmt und denaturiert, das umliegende Gewebe wird dabei nicht geschädigt. Während des Erneuerungszyklus der Haut wird die entstehende Substanz abgestoßen. Behandelt werden können sowohl Hautschichten an der Oberfläche, als auch in tieferen Regionen. Eine IPL- oder Laserbehandlung wirkt unter der Hautoberfläche. Sie sind direkt nach dem Eingriff sofort wieder gesellschaftsfähig.
Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt die Haut sich, bedingt durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung, Schadstoffe etc. sowie durch nachlassende Fähigkeit zur Speicherung von Wasser, im Sinne von „Knitterfältchen“ und vermehrter Pigmentierung zu verändern. Sichtbar werden diese Veränderung an den Stellen, die diesen Einflüssen am meisten ausgesetzt sind: Gesicht und Hände.
Ziel der Behandlung ist es die vermehrt verhornte und trockene sowie hyperpigmentierte oberste Hautschicht sanft zu entfernen und die Bildung von neuer glatterer Haut anzuregen. Um Schäden der Unterhaut zu vermeiden werden Lösungen verwendet, die vor Erreichen einer kritischen Eindringtiefe sich verfärben.
Falten sind Alterserscheinungen der Haut. Sie werden als Furchen und Einkerbungen der Hautoberfläche sichtbar und sind auf die Faltung der Oberhaut (Epidermis) und der darunterliegenden zweiten Hautschicht, der Lederhaut (Dermis), zurückzuführen.
Um die Entstehung von Falten zu verstehen, müssen Sie den Aufbau der Haut kennen. Grundsätzlich gibt es drei Schichten: Die Epidermis ist die oberste Hautschicht. Sie erneuert sich eigenständig in einem Turnus von etwa 27 Tagen. Die zweite Hautschicht ist die Dermis, auch Lederhaut genannt. Sie enthält Schweißdrüsen, Talgdrüsen sowie Duftdrüsen und ist von einem Netz aus Kollagenfasern und Elastin umgeben. Dieses Zusammenspiel von Drüsen und Fasern hält die Haut geschmeidig, ermöglicht ihr die Speicherung von Wasser und bedingt die hohe Stabilität der Haut. Die dritte Hautschicht ist die Unterhaut (Subcutis) mit ihrem Fettgewebe. Diese Schicht hilft ebenso dabei, Wasser bzw. Feuchtigkeit zu speichern.
Die drei genannten Hautschichten funktionieren in der Regel bis zum jungen Erwachsenenalter optimal. Dies wird auch an ihrem Aussehen deutlich: Die Haut wirkt faltenlos, frisch, prall und vital. Sie ist in der Lage, viel Wasser zu speichern.
Im Laufe der Jahre verändern sich die Hautschichten und führen ihre Aufgaben langsamer und in einem gemäßigteren Umfang durch, der sich immer weiter verringert. Die Kollagenfasern sowie die elastischen Fasern minimieren sich, weshalb weniger Feuchtigkeit in der Haut gespeichert werden kann. Jetzt beginnt der sichtbare Alterungsprozess: Die Haut verliert an Spannkraft, wird dünner und trockener. Die Folge: Falten und ein erschlaffendes Gewebe.
Es gibt drei große Faltenarten bzw. Faltengruppen.
Es ist ein normaler Prozess, älter zu werden – und die Hautalterung gehört dazu. Sie beginnt in etwa ab einem Alter von 25 Jahren. Das Tempo, in dem die Hautalterung abläuft, ist jedoch von der genetischen Veranlagung abhängig. Jede Frau und jeder Mann altern also anders und in ihrem eigenen Tempo.
Falten, ein schlaffes Gewebe und Pigmentflecken können aber auch früher als beim Durchschnitt sichtbar werden. Das liegt dann an bestimmten Faktoren, die die Hautalterung beschleunigen. Dazu gehören die UV-Strahlung, das Rauchen, ein übermäßiger und regelmäßiger Konsum von Alkohol, weiterhin eine unzureichende Versorgung mit Nährstoffen, eine sehr einseitige Ernährung, aber auch wenig Schlaf und dauerhaft zu viel Stress.
Eine bewusste Lebensweise kann dabei helfen, den Hautalterungsprozess langsamer zu gestalten. Beispielsweise mit einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung in guter Qualität können Sie die Basis für ein schönes Aussehen Ihrer Haut legen – und natürlich für Ihre allgemeine körperliche Gesundheit! Außerdem ist es wichtig, immer genügend zu trinken (am besten Wasser oder ungesüßte Tees) – denn so unterstützen Sie die Kollagenfasern dabei, mehr Feuchtigkeit zu speichern. Einen Beitrag zu einem guten, frischen Aussehen schafft auch regelmäßiger Sport, ausreichend Schlaf und möglichst wenig Stress. Empfehlenswert ist es auch, auf das Rauchen zu verzichten und nicht zu viel Alkohol zu trinken. Schützen Sie sich vor der UV-Strahlung und setzen Sie auf einen angemessenen Sonnenschutz.
Wichtig ist auch, Ihre Haut aktiv mit den richtigen Kosmetika zu pflegen. Auch Besuche bei der Kosmetikerin können dabei helfen, die Haut schön sauber, glatt und straff zu halten.
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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die UV-Strahlen im Sonnenlicht die strukturelle Hautalterung fördern können. Das liegt daran, dass die UV-Strahlen zur Bildung freier Radikaler auf der Haut führen. Diese können die Zellstrukturen der Haut angreifen und die Kollagenfasern schädigen. Weiterhin aktivieren die Strahlen sog. MMPs (Matrix-Metalloproteinasen) auf der Haut. Diese fördern den Abbau von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. Dadurch wird die Faltenbildung beschleunigt.
Wenn Sie eine Zigarette rauchen, nehmen Sie dadurch auch das Nervengift Nikotin zu sich. Über den Blutkreislauf wird es zum Gehirn transportiert, wo es in die Funktionsweise verschiedener Nervenzellen eingreifen kann. Außerdem verengt Nikotin die Gefäße und hemmt auf diese Weise die Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haut. Zusätzlich wird durch das Nervengift der Abbau von Kollagen und Elastin begünstigt. Auf diese Weise kann sich die Spannkraft der Haut verringern. Eine weitere Folge von Rauchen auf die Haut: Nikotin trägt zu einer herabgesetzten Speicherung von Feuchtigkeit in der Haut bei.
Beim Rauchen ist es nicht nur das Nikotin, das die Haut schädigt und zu einer frühzeitigen Bildung von Falten führen kann, auch der Tabakrauch kann sich negativ auswirken: Neben freien Radikalen enthält er auch Kohlenmonoxid und feine Rauchpartikel. Beides schadet der Haut zusätzlich.
Und zuletzt kann das Ziehen an der Zigarette mit gespitzten Lippen Mimikfalten rund um den Mund begünstigen.
Es gibt verschiedene Behandlungen, die die Hautstruktur verbessern und dadurch Falten reduzieren können. Dabei nutzen sie verschiedene Wirkprinzipien:
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