Schlafmedizin in Frankfurt
Ein erholsamer Schlaf ist nicht nur eine Pause von den Anforderungen Ihres Alltags, sondern auch eine Grundvoraussetzung für Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Diese erholsamen Eigenschaften des Schlafes bleiben vielen Patienten leider vorenthalten. Häufige Ursache für eine verminderte Schlafqualität ist Schnarchen (Rhonchopathie) oder Atemaussetzer im Schlaf (Schlafapnoe).
Bei einer Schlafapnoe kommt es während des Schlafens zu wiederholten Atemaussetzern. Hierbei sinkt der Blutsauerstoffgehalt kurzzeitig ab. Es folgt eine Aufwachphase (Arrousal), welche mit einer Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks einhergeht. Schlafapnoe vermindert die Schlafqualität erheblich und führt zum einen zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit und zum anderen begünstigt sie das Auftreten anderer Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Übergewicht. Es gibt zwei Hauptarten von Schlafapnoe:
Obstruktive Schlafapnoe (OSA)
Hierbei handelt es sich um die häufigste Form der Schlafapnoe. Bei OSA blockieren erschlaffte Muskeln im Rachen während des Schlafens die Atemwege, was Atemaussetzer fördert. Ihr Körper lässt Sie kurz aufwachen, um die Atemwege wieder zu öffnen. Das stört den Schlafzyklus.
Zentrale Schlafapnoe
Diese Form tritt auf, wenn das Gehirn die Signale zur Atemmuskulatur nicht richtig sendet. Die Atempausen sind hier nicht auf eine Blockade der Atemwege zurückzuführen. Zentrale Schlafapnoe ist weniger häufig als OSA.